Kürbisalarm!! Kürzlich war ich für einen Dreh für die WDR Servicezeit auf dem Krewelshof in der Eifel: Kürbisse, so weit das Auge reicht! Wer Ideen fürs Zubereiten sucht – ich möchte Euch meine knusprig-pikanten Kürbis-Halbmonde empfehlen. Im Ofen mit einer Käse-Kräuterkruste gebacken. Dipp dazu und gut ist.
Das benötigt Ihr für 3-4 Vorspeise-, Beilagen- bzw. Snackportionen:
40 g Pinienkerne
½ Hokkaido-Kürbis (mittlere Größe, ca. 700 g)
Olivenöl
1 Prise Muskatnuss
Salz und Pfeffer aus der Mühle
80 g mittelalter, würziger Käse nach Belieben: z.B. Manchego, Pecorino oder Parmesan
2 EL Semmelbrösel, frisch gerieben ist genial
1 TL Abrieb von der Bio-Zitrone
1 EL Petersilie, sehr fein gehackt
1 EL Kräuter nach Belieben z.B. Thymian, Dill oder Oregano, sehr fein gehackt
Dazu schmeckt:
Griechischer Joghurt pur oder abgeschmeckt mit etwas Salz, Pfeffer, Limettenabrieb und einem Hauch Honig.
Besondere Utensilien:
Backblech und Backpapier
Kochpinsel
feine Käsereibe
So wird’s gemacht:
Backofen auf 180 Grad vorheizen (Ober-Unter-Hitze).
Pinienkerne in einer Pfanne ohne Fett rösten. Dann abkühlen lassen und fein hacken. Oder Du zerstößt sie in einem Mörser, das macht mehr Spaß.
Den hübschen Hokkaido waschen, trocknen und halbieren, dann entkernen und mit einem scharfen Messer in ein Zentimeter dicke Halbmonde schneiden.
Backblech mit Backpapier auslegen und dieses dünn mit etwas Olivenöl bestreichen.
Kürbisspalten auf dem Papier verteilen, ebenfalls dünn mit Olivenöl bepinseln sowie mit etwas Muskat, Salz und Pfeffer würzen.
Käse reiben, mit den Semmelbröseln, Pinienkernen und den Kräutern mischen.
Krustenmasse möglichst gleichmäßig auf den Kürbismonden verteilen. Leicht andrücken.
Kürbis rund 25 Minuten im Ofen backen, bis er gar ist. Um sicher zu gehen, zwischendurch einfach mal testen. Falls die Kruste zu dunkel wird in dieser Zeit, kann man sie mit etwas Backpapier abdecken.
Zum Schluss dann den Backofengrill aktivieren und alles noch ein bis zwei Minuten gratinieren.
