Knusprig, lecker und gesund – so kommen meine Quinoa-Bratlinge daher! Sie liefern viel Eiweiß und trumpfen gleichzeitig mit reichlich Ballaststoffen auf. Da freut sich nicht nur der Darm! Ich nehme für die knusprigen Bällchen übrigens Vollkorn-Quinoa aus heimischem Anbau. Ich könnt durchdrehen, so lecker ist das. Viel Spaß beim Rollen!
Zutaten:
100 g Quinoa (möglichst Vollkorn)
Salz
400 g gegarte weiße Bohnen oder Kichererbsen
1 Möhre (etwa 175 g)
1 Zwiebel
Öl zum Braten
1 Ei
50 g Semmelbrösel
¼ TL Chiliflocken
¼ TL Koriandersaat, gemahlen
¼ TL Muskatnuss, gerieben
Pfeffer nach Geschmack
Für den Dipp:
200 g Schmand
1 EL Senf
1 TL Honig oder Agavendicksaft
1 EL gehackter Dill
1 EL gehackte Petersilie
Salz & Pfeffer nach Belieben
besondere Utensilien:
Küchenreibe
Stabmixer oder Kartoffelstampfer
Zubereitung:
Tipp: Die Masse kann man auch zu dünnen Patties formen und für einen Veggie-Burger verwenden.
2 Kommentare. Hinterlasse eine Antwort
Halli Hallo,
Wir haben gestern deine Frikas nachgekocht, haben super geschmeckt . Leider sind sie beim Braten auseinander gebröselt . Haste da vielleicht ein Tipp ? Habe mich ausnahmsweise mal genau ans Rezept gehalten . Der Dip war übrigens der leckerschmecker Hammer .
Viele Grüße Christiane
Hallo! Das ist ja toll! Ich habe sie auch letzte Woche wieder zubereitet. Es kann damit zusammenhängen, wie groß das Ei war. Ist mir auch schon aufgefallen, dass der Teig eher bröselt, wenn das Ei eher klein war. Zur Sicherheit also entweder große L verwenden oder aber gleich 2 Eier hineingeben. Und: Der Teig sollte auch nicht zu feucht sein! Die Möhren also gut braten lassen! Und die Semmelbrösel am besten frisch reiben, dann nehmen sie mehr Feuchtigkeit auf. Ggf. etwas mehr Brösel oder 1 EL Vollkornmehl zufügen, bis die Konsistenz optimal ist. Hoffe, dass sie das nächste Mal gelingen! Sonst eine Probefrikka braten und dann noch mal nachjustieren. Liebe Grüße! Anja